Unter dem Namen Ultima Ratio Regis gründen die Freunde Ben Tewaag und Philip Eschenbach, der vorher bei Noisex und Alev gespielt hat im Jahr 2005 eine Band. Sie schreiben Songs und schaffen es ohne Label und ohne Veröffentlichung bis ins Vorprogramm der Deutschlandtour von Dog Eat Dog. Während dieser Tour lernen sie deren Drummer Nils Berger kennen, der letztendlich als Schlagzeuger bei ihnen einsteigt. Sie spielen außerdem noch im Vorprogramm von Pro Pain.
Das erste Label, das erste Album, der zweite Sänger.
Durch Tewaag kommt schließlich der Kontakt zum Frankfurter Label 3R Entertainment zustande, die Band sendet ein Demotape ein und bekommt daraufhin einen Plattenvertrag. 2008 nennt die Band sich in Eschenbach um.
Das Debütalbum wird von Stephan Weidner und Michael Mainx produziert und im Studio23 aufgenommen. Während der Aufnahmen erregt Tewaag Aufsehen, als er wegen Körperverletzung zu 18 Monaten Haft verurteilt wird. Philip und Nils trennen sich daraufhin von ihrem Sänger und holen den Münchner Riitchy Schwarz, der zuvor bei den Legends of the Livingroom mitgewirkt hat ins Boot. In dieser Konstellation werden die Aufnahmen des Albums „Eschenbach“ abgeschlossen, welches im November 2009 erscheint und Platz 83 der deutschen Albumcharts erreicht. Im Februar 2010 begeben sich Eschenbach mit dem neuen Album im Gepäck auf Deutschlandtour und treten im Dezember 2011 als Vorband von Der W auf.
Alles ist nichts – Alles ist Eins – Das Ziel in Sicht
Im Januar 2012 erscheint das ebenfalls im Studio23 und von 3R Entertainment produzierte Album „Alles in Allem“ und erreicht Platz 57 in den Charts. Im gleichen Jahr spielen die Jungs auf dem Wacken Open Air, es folgen bis heute kleinere und größere Gigs, unter anderem beim „Rock, um zu helfen!“-Festival, beim 4.5. FEST, beim Unbreakable-Festival, bei Der W auf der Tour 2014 und beim Kohle und Stahl Festival in Oberhausen.